Jüdische Kulturtage 5783 | 2022

Dina Levit & Yuval Oren: Zwei Kulturen – eine Seele | Konzert

Potraits von Oren Levit
Jüdische Kulturtage Freiburg 5783 | 2022

Die jungen Sängerinnen jüdischer Herkunft aus Russland und Israel präsentieren Lieder auf hebräisch und russisch, mit denen sie ihre Liebe zur jüdischen Kultur ausdrücken.
Im ersten Teil des Konzerts werden klassische Stücke jüdischer Komponisten des 20. Jahrhunderts aufgeführt, im zweiten Teil fokussieren sie sich auf traditionelle jüdische Musik in hebräischer und russischer Sprache.

  • Begleitung am Klavier:
    Hedayet Jonas Djeddikar
  • Yuval Oren, Sopran
    Yuval Oren wurde 1993 in Haifa/Israel geboren. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor an der Hochschule für Musik und Tanz in Jerusalem ab, ihre Lehrer waren u.a. Efrat Ben-Nun und Dr. Zvi Zemel. Die Sopranistin konzertierte mit prominenten Orchestern in Israel, darunter dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Haifa und dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Jerusalem Baroque Ochestra u.a. Yuval gewann den ersten Preis beim »Ada Brodsky«-Wettbewerb und war Halbfinalistin beim internationalen Gesangswettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und nahm dort auch am Programm für junge Künstler:innen teil. 2019 zog sie nach Deutschland und wurde für das künstlerische Weiterbildungsprogramm Barock vokal an der Hochschule für Musik in Mainz aufgenommen. Von 2014 bis 2020 war Yuval Oren Stipendiatin der America-Israel Cultural Foundation. Seit Beginn der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Sängerensemble des TN LOS (Theater Nordhausen) an.
  • Dina Levit, lyrischer Koloratur-Sopran
    Dina Levit kam 1992 im russischen Tscheljabinsk zur Welt. Sie begann ihre musikalische Laufbahn an der dortigen Musikschule, wo sie bald an verschiedenen Gesangswettbewerben und Festivals teilnahm. Dies bestimmte ihren weiteren Weg, und im Alter von 16 Jahren trat sie in die Gesangs¬abteilung der Tschaikowski-Hochschule für Musik in Tscheljabinsk ein. Ab 2012 studierte sie an der Fakultät für Musiktheater der Moskauer Maimonides-Akademie, parallel dazu besuchte sie die Musical-Schule, die sie mit einem Diplom abschloss.
    Die Maimonides-Akademie beendete Dina Levit 2016 mit der Rolle der Susanne in »Die Hochzeit des Figaro» von Mozart. Im selben Jahr trat sie in das Moskauer Musiktheater »Am Basmannaya» ein. Es folgten weitere Theaterproduktionen, hauptsächlich Operetten und Musicals.
    Dina ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Gesangswettbewerbe und Teilnehmerin an ver¬schiede-nen Meisterkursen. 2018 stand sie als Adele in »Die Fledermaus” von Johann Strauss bei einem in Jerusalem auf der Bühne. Von 2019 bis 2021 studierte Dina Levit im Masterstudium Oper an der Hochschule für Musik Mainz in der Klasse von Professor Claudia Eder, seit Anfang 2022 setzt sie dieses Studium fort. Ihre musikalische Ausbildung ist begleitet von Meisterkursen und Projekten, u.a. bei Olaf Bär und Andreas Scholl.
    Dina Levit ist Mitglied des Exzellenzprogramms Barock vokal, wo sie ihr Können in der Aufführung barocker Musik weiterentwickelt. Seit 2019 ist sie Stipendiatin der Anni Eisler-Lehmann Stiftung.

Mit freundlicher Unterstützung durch den
Zentralrat der Juden
Logo Zentralrat der Juden in Deutschland

Datum

23.10.2022
Vorbei!

Uhrzeit

19:00

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Veranstaltungsort

Neue Synagoge Freiburg, Gemeindesaal
Nußmannstraße 14/Eingang Engelstraße 1, 79098 Freiburg
Website
https://www.jg-fr.de/
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